Interview mit Schauspielerin Mira Elisa Goeres

Bitte beachten: Der nachfolgende Text ist ein Interview oder eine Geschichte aus einem vergangenen Jahr. Bitte ziehen Sie daraus keine Schlüsse auf aktuell stattfindende Veranstaltungen oder Statistiken etc.

 

Spreewald-Journal Ausgabe: Juli/August 2015

Interview mit Schauspielerin Mira Elisa Goeres: „Die unberührte Natur, diese romantische Atmosphäre – es ist sehr zeitlos und man könnte hier alles drehen.“

Mystische Wälder, dampfende Fließe, romantische Höfe – Der Spreewald bietet zahlreiche einzigartige Orte, die zu Filmaufnahmen inspirieren. Immer wieder reisen Kamerateams daher in die Region – und das nicht nur, um einen der beliebten Spreewaldkrimis zu drehen.

Im Juni 2015 wurde im Rahmen der ARD-Fernsehreihe „Sechs auf einen Streich“ das Märchen „Der Prinz im Bärenfell“ neu verfilmt. Als Kulisse dienten unter anderem ein altes Gehöft in Burg sowie eine Wiese bei Leipe.

Vor Ort war auch Schauspielerin Mira Elisa Goeres, die als Bauernmädchen Elise den verzauberten Prinz mit ihrer Liebe erlösen soll. Im Journal spricht sie über den Drehort Spreewald, Urlaubserinnerungen und ihre ersten Stakerfahrungen.

Warum glaubst Du, ist der Spreewald ein eine passende Kulisse für „Der Prinz im Bärenfell“?

„Die unberührte Natur, diese romantische Atmosphäre – es ist sehr zeitlos und man könnte hier alles drehen: Vom Gruselfilm im Wald bis hin zur Familienkomödie auf dem Bauernhof.“

Du lebst in Berlin, bist nun zum ersten Mal beruflich im Spreewald: Welche Erfahrungen hast Du mit dieser Region?

„Ich war privat schon oft im Spreewald, habe auch schon mal eine Kahnfahrt gemacht. Damals war ich aber nur Passagier und musste nicht selber staken!“

Und jetzt schon?

„Ja. Für den Film hatte ich extra Stak-Unterricht bei zwei sehr netten Spreewäldern.  Das war gar nicht so leicht mit dem drei Meter langen Rudel. Aber beide haben mich gut unterstützt und mir alles erklärt. Dann ging es.“

Nach einem anstrengenden Drehtag: Wie schaltest Du hier im Spreewald ab?

„Ich nehme jeden Abend ein schönes, heißes Bad! Das Hotel hat auch einen wunderbaren Pool. Da aber die Drehtage sehr lang sind, habe ich ihn bisher nur aus der Ferne gesehen.“

Letzte Frage: Was ist Deine schönste Spreewald-Erinnerung?

„Vor einem Jahr war ich hier mit meiner Mama im Wellnessurlaub. Wir saßen gerade im Pavillon des Hotels, als es anfing, richtig stark zu gewittern. Ich fand es toll, wie sich die Bäume bogen. So gewaltig erlebt man das in Berlin nicht!“