Schlösser im Spreewald

Interaktive Ausstellungen, imposante Wasserpyramiden und erstklassige Restaurants – jedes der Schlösser im Spreewald hat seine eigene Besonderheit. Der Spreewald besitzt eine Vielzahl an Schlössern, die Aufschluss über die ereignisreiche Geschichte der Region geben.

Einige der Schlösser sind privatisiert und werden als Hotel oder Restaurant betrieben, andere beherbergen Ausstellungen, die über Leben und Alltag der Adelsfamilien informieren. Zum Schlossensemble gehört zumeist ein liebevoll angelegter Schlosspark, der zu Spaziergängen und kulturellen Veranstaltungen einlädt.

Schlösser im Spreewald

Zu den bekanntesten Schlössern im Spreewald gehört das Schloss in Branitz mit seiner weitläufigen Parkanlage, die seit 2004 Teil des UNESCO-Welterbes ist. Zu einer Besonderheit der Anlage zählt die grüne Grabpyramide im See, die sich der Schlossherr Fürst Pückler selbst als seine Grabstätte schuf. Im Anlegen von Gärten rund um das Schloss lebte er hier seine Leidenschaft für Landschaftsarchitektur aus. Das Schloss beherbergt eine Ausstellung, die über den extravaganten Fürsten informiert.

Im Renaissance-Schloss in Lübben finden Besucher das interaktive Stadt- und Regionalmuseum. Trotz zahlreicher Umbauten lässt die prächtige Außenfassade noch auf den im 15. Jahrhundert erbauten Vorgängerbau schließen. Das Renaissance-Schloss in Lübbenau beherbergt ein exklusives 4-Sterne-Hotel sowie zwei erstklassige Restaurants. Der zum Schloss-Ensemble gehörende englische Landschaftsgarten lädt zu einem gemütlichen Spaziergang im Anschluss an den Restaurantbesuch ein.

Das 1540 errichtete Stadtschloss in Vetschau mit seinem Wassergraben und dem barocken Rittersaal ist eine beliebte Kulisse für Hochzeitsfeiern. Aber auch reguläre Besucher können sich in der Ausstellung über die Geschichte des Schlosses informieren.

Burgruine Calau
© TVS | Lena Tschuikow