Koch in der Spreewald Therme

Bitte beachten: Der nachfolgende Text ist ein Interview oder eine Geschichte aus einem vergangenen Jahr. Bitte ziehen Sie daraus keine Schlüsse auf aktuell stattfindende Veranstaltungen oder Statistiken etc.

 

Dirk Knöfel: „Ich kenne keinen anderen Arbeitgeber, der so viel für seine Mitarbeiter macht.. “

Spreewald. Aus dem vielfältigen Spektrum an Berufen möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe den Chefkoch der Spreewald Therme in Burg (Spreewald) vorstellen. Dirk Knöfel ist mit Leib und Seele dabei und verwöhnt die Gäste der Therme mit seinen Köstlichkeiten. 

Herr Knöfel, was hat Sie motiviert, eine Ausbildung zum Koch zu absolvieren?

Dirk Knöfel (D.K.): Ich wollte etwas machen, bei dem ich mit Liebe und Leidenschaft dabei bin. Das ist für mich das Hauptmotiv gewesen. Und ich koche einfach leidenschaftlich gerne für mich – und andere.  

Seit wann sind Sie Koch in der Therme? Wo haben Sie vorher gearbeitet?

(D.K.): Ich bin jetzt seit knapp 12 Jahren hier. Vorher habe ich in unterschiedlichen Gastronomiebetrieben gearbeitet, auch einige 4 Sterne-Häuser warn dabei. Erfahrung habe ich von reiner A-la-Carte-Küche bis hin zur Verköstigung von Gruppen mit bis zu 500 Personen.  

Worauf legen Sie in Ihrer Küche ganz besonderen Wert?

(D.K.): Organisation, Ordnung und Sauberkeit sind das A und O. Ich finde es wichtig, dass jeder seine Aufgabe kennt und weiß, was er wann zu tun hat. Außerdem muss jeder wissen, wo er was findet. Das setzt voraus, dass alles immer am gleichen Platz steht. Wichtig ist auch, dass jeder jedem hilft und sich die Kollegen untereinander unterstützen. 

Was bedeutet Kochen für Sie?

(D.K.): Kochen bedeuetet für mich Leidenschaft, Hingabe und Verständnis für das Produkt. Und man kann den Gästen mit leckeren und gesunden Speisen noch mehr Wohlbefinden ermöglichen. 

Wie sieht Ihr Tagesablauf als Koch in der Thermenküche aus?

(D.K.): Nach dem Dienstbeginn werden erste einmal alle anderen Teammitglieder begrüßt. Als nächstes erfolgt die Übergabe und man informiert sich über den Tagesablauf. In der jeweiligen Schicht werden dann die Mitarbeiter auf die entsprechenden Bereiche – Kochen, Vorbereitung, Abwasch – aufgeteilt. Natürlich stehen im Mittelpunkt der Arbeit dann das Vorbereiten der Speisen und das Kochen. Da übernimmt jeder seine Aufgabe. Am Ende des Tages stehen noch Nachbereitung, Aufräumen und Reinigung an.  

Was gefällt Ihnen an der Arbeit in der Spreewald Therme?

(D.K.): Es ist vor allem das Unternehmen selbst, das viele Vorzüge mit sich bringt und man ist einfach von Wohlfühlen umgeben. Ich komme immer sehr gern zur Arbeit. Ich kenne keinen anderen Arbeitgeber, der so viel für seine Mitarbeiter macht, von Unternehmensfesten bis hin zu monatlichen steuerfreien Zuwendungen. Es gibt geregelte Arbeitszeiten und die Freitag ist planbar – was in der Gastronomie keine Selbstverständlichkeit ist, sondern eher selten vorkommt. Mindestens ein komplettes Wochenende im Montag ist frei. Die Dienstpläne werden vier Wochen im Voraus geschrieben und Urlaub ist auch im Sommer möglich. Mir gefällt auch, dass es genaue Richtlinien in der Küche für die Zubereitung der einzelnen Gerichte gibt. Egal welcher Kollege das Gericht zubereitet, können wir unseren Gästen immer eine gleichbleibende Qualität anbieten. 

Herzlichen Dank, Herr Knöfel, für das äußerst interessante Interview. 

Es fragte Mandy Marschka.