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Wenn die Tage endlich wieder länger werden und die Wärme der Sonne Pflanzen & Tiere erwachen lässt, gibt es draußen im Spreewald so einiges zu erleben.

Lust auf Minigolf?

Der Frühling steht für das Neue – vielleicht auch für ein neues Hobby? Minigolf lässt sich bei lachendem Sonnenschein wunderbar im Freien spielen und fordert die Geschicklichkeit und Konzentration. Die Minigolfplätze sind meist mit mehreren Bahnen ausgestattet und nicht selten befinden sich spannende Hindernisse auf der Golfbahn, die mit Geduld und Logik spielerisch überwunden werden müssen.

Minigolfplätze im Spreewald

Unser Regenwetter-Tipp

Bouldern gehen?

Bouldern was? Das Wort „Bouldern“ kommt aus dem englischen und steht für Felsblock. Es handelt sich dabei um das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt bis zu einer Höhe von 4 – 7 Metern an Felswänden. Doch keine Panik, wenn einem am Felsbrocken die Kräfte verlassen. Eine dicke Fallmatte federt die Sprünge ab.  Eine beliebte Alternative bei Regen sind Boulderhallen. In Boulderhallen sind die verschiedenen kurzen Kletterstrecken durch Klettergriffe und –tritte , je nach Schwierigkeitsgrad, in Farben gekennzeichnet. Der Klettersport fördert nämlich nicht nur den Körper, sondern auch die Strategiefähigkeit.

Wo im Spreewald „gebouldert“ werden kann, findet ihr hier.

Bunte Insektenhotels basteln

Wildbienen, Käfer und Ohrwürmer – Insekten brauchen mehr als nur ein Versteck. Wer die Nützlinge unterstützen möchte, kann ganz einfach aus einer alten Dose eine geeignete  Nisthilfe basteln.

Ihr benötigt dafür nur

  • Eine alte Dose
  • Bunte deckende Pinselfarben
  • Pinsel
  • Füllmaterial: Rindenmulch-Häcksel, lose Rindenstücke, Zapfen, Stroh oder Holz mit Höhlungen

Wichtig: Die Nistkästen wettergeschützt anbringen.

Tipp: Damit die kleinen neugierigen Vögel die Füllung nicht stibitzen, empfiehlt sich ein Flechtgitter über die Öffnung zu befestigen.

1. Mit Hammer und Nagel sechs Löcher in die Dose schlagen für die Flügel und Aufhängung.

2. Die Dose nun komplett mit Farbe lackieren.

3. Schneidet aus der PET-Flasche mit einer Schere die Flügel in Form eines Knochens aus und schlagt mit Hammer und Nagel zwei Löcher im gleichen Abstand, wie für die Aufhängung, in die Mitte der Flügel hinein.

4. Für die Beine nehmt Ihr zwei Schnüre und fädelt sie durch die Löcher für die Beine, sodass die Schnurenden aus der Dose nach unten hängen, dann schiebt Ihr auf alle 4 Enden eine Holzperle und verknotet diese. Die dritte Schnur fädelt Ihr für die Aufhängung oben durch die Dose und die Flügel durch und verknotet die Enden miteinander.

  1. Die zwei Kronkorken werden als Augen auf die geschlossene Dosenseite mit der Heißkleberpistole geklebt, dann zwei Pupillen aufmalen und mit der Heißklebepistole die Löcher oben an der Aufhängung zwischen Dose und Flügel verschließen damit kein Wasser in die Dose fließen kann.

Für die Aufhängung eine Schnur durch die oberen Löcher fädeln, mit ein paar Knoten befestigen.

Jetzt kann das Insektenhotel gefüllt werden: Dazu die Pflanzenstängel mit einer Gartenschere auf die Länge der Dose schneiden.

Die Dosen mit den Stängeln befüllen. Ganz eng und dicht gepresst, damit nichts herausfällt.

Wichtig: Die Insektenhotels an einem sonnigen, geschützten Ort in leichter Schräglage nach unten aufhängen, damit kein Wasser eindringen kann.